Online-Seminar 4 “Materie und Energie II”

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JETZT Sommerrabatt nutzen! Heute dürfen wir die Wirkungen vieler unbewusster Handlungen in unserem Leben, bei den Pferden und in der Welt wieder heilen, reparieren und korrigieren. In diesem zweiten Teil von „Materie und Energie“ erklärt Alexandra anhand eines Korrekturpferdes mit komplexen Verhaltensstörungen, wie wir Lösungsansätze und Korrekturen in den Pferden so friedvoll wie möglich, aber so bestimmt wie notwendig erarbeiten sollten. Anhand der Arbeit mit Schülern sehen Sie einige Auswirkungen von menschlichem Verhalten, wie Pferde unmittelbar und kompromisslos ihre Meinung dazu äußern. 

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Beschreibung

  • Hier im zweiten Teil vertieft Alexandra für Sie die Details in der Körpersprache, denn jeder cm an Bewegung ist für das Pferd eine Aussage – sofern wir lernen, bewusst damit zu kommunizieren. Hier wird Energiesparen oder -verschwenden erst richtig deutlich und darin erkennt das Pferd sofort, wie wir leben.
    Anhand von Spiegelungsgeschichten einiger Schülern der Saliho School und ihren Pferden sowie in der Korrekturarbeit eines PRE, den Alexandra aus vielschichtigen Verhaltensstörungen einfach nur mit ihrer Körpersprache “heraus kommuniziert”, lernen Sie jegliche Deutungen des Pferdes für sein JA oder NEIN zum Menschen.

    In dem Moment, wo wir uns mit einem Pferd in einen Raum begeben, sprechen wir permanent. An den Schülerbeispielen können Sie von daher vor allem bei den Begegnungen auf dem Reitplatz gut erkennen, wie unbewusstes Gehen vom Menschen zu gefährlichen Attacken von Seiten des Pferdes führen kann: Unbewusst werden 100 Sätze gesprochen, einerseits Krieg erklärt und gleichzeitig Unterwerfung demonstriert. Hier wäre der Erfolg in wenigen Minuten gesichert, wenn wir die Pferdesprache bereits sprechen könnten!

    Aus der mangelnden Kommunikationsfähigkeit der Menschen entstanden unzählige Methoden und Techniken – so wurde ein freilaufendes Pferd als „gefährlich” eingestuft und sofort an Strick und Seil genommen, um dem Pferd von Anfang an zu signalisieren: „Du machst nur, was ich möchte.“

    Damit entwickeln wir uns persönlich aber nur geringfügig weiter und das Pferd wird in seiner natürlichen Sprache stark unterdrückt.

    Erst im freien Dialog, ohne vorherige Dressur, zeigt sich, wie sich die Problematik des „Habenwollens“ einerseits und des „Nichterfüllens der Bedingungen“ andererseits in der Zusammenarbeit von Mensch und Pferd gestaltet – und was das Pferd alles dauerhaft von seinem Menschen für eine lebensbejahende, spielerische und vertrauenswürdige Freiarbeit braucht.

    An einem Schülerbeispiel können Sie sehen, wie ein komplett abgestumpftes Materiepferd ohne Gewalt und großen Druck wieder aktiviert werden kann, nur basierend auf der exakten Wahl der richtigen Positionen und anhand der richtigen Körpersprache und dem wahren Verständnis vom Chi, das man auf Dauer in der Zusammenarbeit mit dem Pferd immer mitnehmen sollte, wenn man das Pferd ohne mechanisches Antreiben durch Hilfsmittel in Bewegung bringen möchte. Nur auf dieser Basis kann eine Longenarbeit aufgebaut werden, bei der das Pferd mit Leichtigkeit und tänzerisch bewegt werden kann und die nicht aus einer Konditionierung her fußt.

    Der Unterschied für das Pferd liegt darin, dass es bei jedem Schritt mitdenken muss und sich dadurch selbst motiviert – einfach durch sein ursprüngliches Verhalten, sich einbringen zu dürfen.

    Das Pferd sucht so den Menschen und folgt der vorhandenen Energie seines Besitzers.

    In dieser Beziehungsarbeit können Sie dadurch erfahren, wie Sie vom Pferd auf lebensverneinende Verhaltensweisen hingewiesen werden. Sie erkennen, ob Sie vieles nur halbherzig angehen oder vielleicht keine Entscheidungen treffen in den Momenten, wo es wichtig wäre. Mit dominierenden Techniken und Methoden, die das Pferd „funktionieren“ lassen, ersticken wir die Aussagen des Pferdes und können dieses für ein erfolgreiches Leben so wichtige Feedback nicht mehr bekommen.

    Weiterhin zeigt Alexandra in diesem Online-Seminar die erste Reitkorrektur mit einem Sidepull bei dem PRE Pablo, der am Halfter immer dagegen ging und ohne scharfe Gebisse kaum lenkbar war.

    Es wird genau beschrieben, warum sich Pferde das Losreißen überhaupt angewöhnen und wieviele Versäumnisse von Seiten des Menschen dafür verantwortlich sind.

    Ein wichtiger Teil im Zusammensein mit dem Pferd ist unsere innere Haltung gegenüber negativer Verhaltensweisen. Sie zu sehen, aber keine Aufmerksamkeit hinein zu geben, gleichzeitig Lösungen anzubieten und das gewünschte Verhalten visualisieren zu können, ist dabei die große Kunst. Mit welcher sofortigen Reaktion des Pferdes erkennbar wird, dass mit der Kraft der mentalen Energie gearbeitet wird, zeigt Alexandra auch hier in jedem Schritt an dem Korrekturpferd Pablo, der gleich am ersten Tag verstand, dass ab jetzt sein Drama nicht mehr unterstützt wird und seine bisher erlebten Erfahrungen aller für ihn wichtigen Versäumnisse nochmals wiederholt werden. Nur so kann Heilung auf allen Ebenen geschehen und das Pferd kann dem Menschen endlich glauben.

    Wie können wir unerwünschtes Verhalten korrigieren, ohne mit Gewalt einzuwirken, so dass es das Pferd aus psychologischer Sicht versteht?

    Auch wenn Sie keine großen Probleme mit Ihrem Pferd haben, werden Sie dennoch beim Studieren dieses Online-Seminars sehr viel über die Denkweise aller Pferde erfahren und noch tiefer verstehen und erkennen, wenn Pferde uns kleinste Signale geben, um sich mitzuteilen.

    Oftmals wird heute nur mit Berührungen oder aus der Ferne geheilt und ein gewisser Erfolg stellt sich schnell ein. Im täglichen Umgang aber, wenn Körpersprache und Energie in Bewegung kommen, ist das dann aber nicht haltbar und wir können nur kurzfristig etwas verändern. Wir müssen auf jeder Ebene – Körper Geist und Seele – also in der Materie und auf Energieebene die richtigen Kommunikationsmittel kennen, um ganzheitlich etwas verändern zu können.

  • Gesamtlaufzeit

    10 Stunden 41 Minuten

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